Fensterlüfter ermöglichen die Luftzufuhr in Räume, in denen Schwerkraftlüftung, mechanische Abluft oder auch Hybridlüftung montiert wurde. Selbst bei dicht verschlossenen Fenstern sorgen die Fensterlüfter für eine permanente Versorgung mit Frischluft in vorschriftsgemäßen Mengen. Fensterlüfter können in Zimmern und eventuell auch in Küchen montiert werden. Die Luft kann dann mit Lüftungskanälen in der ganzen Wohnung zirkulieren (Küche, Bad, Toilette), von wo sie dann mit anderen Verschmutzungen nach außen abtransportiert wird. In den folgenden Abschnitten präsentieren wir Ihnen unsere Fensterlüfter nach Funktionsart.

Automatische Anpassung des Luftvolumenstroms an die aktuell herrschenden Bedingungen. Der Fensterlüfter öffnet sich, wenn sich die relative Luftfeuchtigkeit im Raum ändert. Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto mehr Luft wird in den Raum geliefert. Das Polyamidband gilt hier als Fühler, der die relative Luftfeuchtigkeit ermittelt. Bei diesen Fensterlüftern ist kein Benutzereingriff erforderlich.

Mit Selbstregelung. Die zugeführte Luftmenge ist von dem Druckunterschied zwischen Innen- und Außenraum abhängig. Wenn maximaler Luftdurchsatz erreicht wird, begrenzt die Blende die weitere Steigerung der Luftleistung. Der Benutzer kann den Fensterlüfter teilweise schließen und die Zuluft auf das Mindestmaß beschränken.

Der Benutzer kann selbst entscheiden, wann der Fensterlüfter offen oder geschlossen bleibt. Ohne automatische Regelung.

Unzureichende Raumlüftung:

  • verursacht Wasserdampf an Scheiben

  • steigert die Luftfeuchtigkeit in Räumen, die letztendlich zu Schimmelbildung führt

  • führt zu Unwohlbefinden der sich im Raum befindenden Personen

Ein unzureichender Luftwechsel kann Kopfschmerzen, Atemwegekrankheiten, Allergien u.ä. hervorrufen:

  • verursacht unangenehme Gerüche; meistens nach langer Abwesenheit

  • kondensiert toxische Substanzen aus Möbeln und Ausbauelementen

  • mangelnde Luft für Gasöfen, Kamine u. ä.

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