Botanischer Name: PINUS SYLVESTRIS

Verbreitung: Mittel-, Nord- und Osteuropa.

Waldkiefer – das wichtigste Baumaterial in Polen. Waldkiefer zeichnet sich durch große Beständigkeit und Resistenz gegen Witterung, große mechanische Beständigkeit, gute Wärme- und Schalldämmung aus. Zu den wichtigsten Nachteilen gehören verminderte Resistenz gegen destruktive Faktoren und verdeckte Fehler, meistens in Form von Harzgallen. Jedoch ist dieses Holz das meist populäre und meist verwendete Holz im Fenster- und Türenbau.
Kiefernholz verfügt über gute wärme- und schalldämmende Eigenschaften.

  • Darrdichte – 300-490-860 kg/m3,
  • Dichte bei einer Feuchte von 12-15%- 330-510-890kg/m3,
  • Dichte nach Holzfällen – 750-820-850 kg/m3,
  • Schwindmaße: längst – 0,4%, radial – 3,3-4,0%, tangential 7,5-8,0%, volumetrisch 11,2-12,4%
  • statische Biegefestigkeit – 41-100-205 MPa,
  • Biege-E-Modul – -6900-12000-20100 MPa,
  • Druckfestigkeit – 35-55-94 MPa,
  • Zugfestigkeit längs, Kraft parallel zur Faserrichtung – 35-104-196 MPa
  • Zugfestigkeit quer zur Faserrichtung – 1,0-3,0-4,4 MPa,
  • Schlagfestigkeit – -1,5-4,0-13,0J/cm2,
  • Spaltfestigkeit – ca. 0,2 MPa,
  • Schleifen (Eiche : Kiefer – 0,9: 1,0.
  • Brinell-Härte auf der Längs-Schlifffläche – circa 25-40-72 MPa,
  • Brinell-Härte auf der Quer-Schilifffläche – circa 13-19-24 MPa.

Mechanische: gut, Sägen, Hobeln, Bohren, Fräsen, Schleifen, Schneiden, Drechseln möglich, optimale Geschwindigkeit von Schälen ca. 33 m/s.

Oberflächenbehandlung: gut, beizen, mattieren und lackieren möglich.

Fournier, Sperrholz, Spanholzplatten, Holzfaserplatten, Möbel, Bretter, Parkett, Treppen, Türen, Fenster, Innen- und Außenbau, Bergbau, Leisten, Schwellen.

Abholzigkeit, Krummschaftigkeit, mangelnde Zylinderform, Drehwuchs, Astigkeit, Harzgallen, Versetzungen des Kernholzes, Harzrisse, unregelmäßige Anordnung der Jahresringe, Reaktionsholz, Fäule des Stammes, Blaufäule, Insektenfraßgänge, vogelbedingte Schäden.